Es muss nicht immer eine grosse Tour sein. In dieser Serie werde ich verschiedene Orte, vorzugsweise in Graubünden, besuchen. Ohne grosse Strecken zu laufen, versuche ich beim Photowalk, zu Deutsch Fotospaziergang, möglichst viele interessante Motive in einem kleinen Umkreis mit meiner Kamera einzufangen.
Diesmal besuchte ich in Sils-Baselgia. Der zwischen dem Silvaplanersee und dem Silsersee gelegene Ort ist ein Ortsteil von Sils im Engadin.
Sils Baselgia erhält seinen Namen von der malerisch am Inn gelegenen, spätgotischen Kirche St.Lorenz, in Rätoromanisch San Lurench, aus dem Jahre 1356. Sie ist freistehend, umgeben vom Ortsfriedhof.
Reisende finden in mehreren Hotels aller Kategorien, Pensionen oder Ferienwohnungen Unterkunft, wie in der Schweiz üblich sind in den meisten Häusern Hunde erlaubt. Den täglichen Einkauf muss man allerdings im benachbarten Sils-Maria tätigen. Sils Baselgia und Sils Maria bilden zusammen das Dorf Sils im Engadin. Für eine grosse Anziehungskraft sorgt in Sils der Silvaplanersee und der Silsersee und natürlich auch die Halbinsel Chasté. Berühmt sind am Silserufer des Silsersees auch die Silserkugeln.
Die Freizeitaktivitäten sind vielfältig, die Auswahl reicht von kleinen Spaziergängen bis zu grossen Wanderungen, Wassersport (ohne Motorantrieb) und Mountainbiking im Sommer und Skifahren, Langlaufen im Winter und vieles mehr. Schöne Ausflüge sind, eine Tour ins Val Fex (Sommer und Winter auch mit Pferdekutsche möglich), mit der Seilbahn auf die Furtschellas, mit dem Kursschiff nach Isola oder Maloja oder nach Plaun da Lej und weiter nach Grevasalvas. Die Aufzählung könnte ich noch beliebig erweitern, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Am Besten besuchen sie Sils im Engadin einmal selbst, ob Sommer oder Winter, Sils Baselgia und Sils Maria, oder auch einfach das Oberengadin ist immer eine Reise wert.
Besten Dank für diesen Bericht – eine wahre Inspiration für einen netten Ausflug!
Beste Grüsse
Marc