Schwedentour – Die Anreise – Teil 1

10 Wochen mit dem Wohnmobil, kurz WoMo genannt, und Hund  unterwegs in Schweden und zum Schluss noch kurz Berlin besuchen. Unser WoMo, bereits an Weihnachten 2017 gekauft und im Mai dieses Jahres im Allgäu getestet, bekommt vor der Abreise noch den letzten Schliff vom Camper-Huus in Chur. Die Beladung des WoMos erweist sich als nicht ganz einfach, wir mussten immer an die Maximalbelastung denken, da wir die ersten drei Wochen zu Viert mit Hund unterwegs sein werden.

Endlich am 1. Juli Nachmittags geht es los auf die erste kurze Etappe nach Gossau SG um die Vierte im Bunde aufzuladen. Nach einer kurzen Nacht geht es um vier Uhr los. Die vom TomTom vorgeschlagenen Routen nach Rostock gefielen mir alle nicht, daher stellte ich im mydrife.tomtom.com selbst eine mir genehme Route zusammen und übertrug diese dann auf das Navi. Die Routenwahl war gut. Zuerst über Konstanz in Deutschland eingereist, weiter auf der A81 an Stuttgart vorbei nach Würzburg und weiter dann auf der A71 bis Sangershausen, danach über die B86 und B180 nach Wohlmirsleben am grossen Schachtsee. Einzig um Stuttgart herum hatten wir einen kleinen Stau ansonsten kamen wir zügig (WoMo gerecht mit ca. 100km/h) vorwärts. Die A71 war sogar mehr oder weniger verlassen. Der Campingplatz am grossen Schachtsee erwies sich aber nicht gerade als erste Sahne, vor allem die Sauberkeit liess doch sehr zu wünschen übrig. Zudem konnte die Empfangsdame kaum Deutsch, Warmwasser gab es nur zu gewissen Zeiten (wenn überhaupt) und als Geschirrspülmöglichkeit nur einen Trog (äusserst schmutzig und nur kaltes Wasser). Dafür war der See und die Umgebung ganz hübsch und sehr ländlich, Begegnungen mit Reh und Hase waren auf der Abendhunderunde dabei.

Dieser Campingplatz wird uns trotz seiner 3 ADAC Sterne nicht mehr sehen. Am nächsten Tag ging es weiter über die B189 nach Perleberg und dann über eine fast leere A14 zur A20 nach Rostock.

Auch hier war die Routenwahl für mich stimmend. Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz am Fährterminal. Ein richtiger WoMo-Park entstand hier auf dem Parkplatz.

Der Höhepunkt des Tages war dann meine Geburtstagsfeier auf Fährterminal-Parkplatz mit einem feinen selbstgekochten Essen und einem Marmorkuchen aus dem Netto.

Fortsetzung folgt.

2 Gedanken zu „Schwedentour – Die Anreise – Teil 1“

  1. Hab mich gleich mal eingeloggt!
    Bin immer neugierig zu erfahren, wie andere Leute mein Land erfahren.
    Oder ist dieser Blog nur für Nicht-Schweden? Dann lasst es mich bitte wissen.
    Trevlig resa!

    1. Hallo Eva Sundin
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Selbstverständlich ist dieser Blog für alle die ihn gerne lesen möchten. Ich freue mich dich als Leserin zu haben. Die nächsten 9 Wochen werde ich ausschliesslich über unsere Reise durch Schweden (wir möchten bis zum nördlichsten Punkt fahren) berichten, nachher gibt es dann wieder kunterbuntes Ausflugsallerlei, aber natürlich so lange ich nicht auf Reisen bin hauptsächlich über das Engadin. Sollte ich Informationen usw. aus/von Schweden in einem Bericht falsch darstellen, dann lass es mich doch bitte wissen.
      Liebe Grüsse derzeit aus Björkängs Havsbad, Mario Hotz

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